Sika MonoTop®-4052
Zementgebundener, 1-komponentiger, faserverstärkter Instandsetzungsmörtel für horizontale Flächen mit Schichtstärken von 6 – 120 mm und mit einem verbesserten CO2-Fussabdruck. Entspricht den Anforderungen der EN 1504-3 (Klasse R4).
- Schichtdicke 6 - 120 mm
- Sulfatbeständig
- Geeignet für den kathodischen Korrosionsschutz (KKS)
- Abglätten nach 3 Stunden bei +20 °C
- Schnell überbeschichtbar ohne Kugelstrahlen mittels Abglätthilfe
- Kann manuell oder maschinell verarbeitet werden
- Leicht zu verarbeiten
- Staubreduziert
- Quarzstaubfreie Rezeptur
- Schnelle Frühfestigkeitsentwicklung
- Gute Beständigkeit gegen Meerwasser
- Brandschutzklasse A1
- Klasse R4 nach EN 1504-3
- Klasse CT-C60-F8-A9 nach EN 13813
Anwendung
Kann vielseitig für Stahlbetonkonstruktionen im Hoch- und Tiefbau angewendet werden (Gebäuden, Parkdecks, Brücken, Dämmen)- Vollflächige horizontale Betoninstandsetzung im Hoch- und Tiefbau.
- Instandsetzung von Betontragwerken (Prinzip 3, Verfahren 3.1 & 3.2 nach EN 1504-9).
- Erhöhung oder Wiederherstellung der Tragfähigkeit von Betontragwerken (Prinzip 4, Verfahren 4.4 nach EN 1504-9).
- Erhalt oder Wiederherstellung der Passivität (Prinzip 7, Verfahren 7.1 & 7.2 nach EN 1504-9).
Vorteile
- Schichtdicke 6 - 120 mm
- Sulfatbeständig
- Geeignet für den kathodischen Korrosionsschutz (KKS)
- Abglätten nach 3 Stunden bei +20 °C
- Schnell überbeschichtbar ohne Kugelstrahlen mittels Abglätthilfe
- Kann manuell oder maschinell verarbeitet werden
- Leicht zu verarbeiten
- Staubreduziert
- Quarzstaubfreie Rezeptur
- Schnelle Frühfestigkeitsentwicklung
- Gute Beständigkeit gegen Meerwasser
- Brandschutzklasse A1
- Klasse R4 nach EN 1504-3
- Klasse CT-C60-F8-A9 nach EN 13813
Verpackungseinheit
| Sack | 25 kg |
| Palette | 42 x 25 kg (1 050 kg) |
Farbe
Hellgraues Pulver
Produktdetails
UMWELTINFORMATIONEN
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Entspricht dem LEED v4 MRc 2 (Option 1) Kriterien: Offenlegung und Optimierung von Bauprodukten - Umwelt Produktdeklarationen
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Entspricht dem LEED v4 MRc 4 (Option 2)-Kriterien: Offenlegung und Optimierung von Bauprodukten - Materialbestandteile
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Entspricht dem LEED v4 MRc 3 (Option 2) -Kriterien: Offenlegung und Optimierung von Bauprodukten - Beschaffung von Rohstoffen
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Spezifische Umweltproduktdeklaration (EPD) gemäß EN 15804. verifiziert durch Institut für Bauen und Umwelt e.V. (IBU)
ZERTIFIKATE / PRÜFZEUGNISSE
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CE-Kennzeichnung und Leistungserklärung nach EN 1504-3: Betoninstandsetzungsprodukt für statisch relevante Instandsetzung
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CE-Kennzeichnung und Leistungserklärung nach EN 1504-7: Produkte und Systeme für den Schutz und die Instandsetzung von Betontragwerken - Korrosionsschutz der Bewehrung
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CE-Kennzeichnung und Leistungserklärung nach EN 13813: Estrichmörtel, Estrichmassen und Estriche
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Hartl Ges.m.b.H., Seyring (AT): Erstprüfung am Instandsetzungsmörtel gemäss EN 1504-3 - Prüfbericht Nr. 014392/1
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Hartl Ges.m.b.H., Seyring (AT): Erstprüfung am Estrich gemäss EN 13813 - Prüfbericht Nr. 014392/3
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LGAI Technological Center S.A., Bellaterra (ES): Korrosionsschutzprüfung für Bewehrungen gemäss EN 1504-7 - Prüfbericht Nr. 22/32307732
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LPM AG, Baustoffprüfinstitut, Beinwil am See (CH): Physikalische Prüfung des Frosttaumittelwiderstandes BE II FT - Prüfbericht Nr. A-52364-01
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OST Ostschweizer Fachhochschule, Rapperswil (CH): Messungen des spezifischen elektrischen Widerstands - Prüfbericht
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BG BAU - Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft, Berlin (DE): Messung von Gefahrstoffen in der Luft in Arbeitsbereichen (Staubkonzentration) - Prüfbericht Nr. 1331-G-1
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Bericht Sulfatwiderstand gemäss NF P 18-837 – Nr. 23.037
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Eurofins Product Testing A/S, Galten (DK): VOC Emission Test Report - Prüfbericht Nr. 392-2022- 00560002_E_EN
Chemische Basis
Ausgewählte Zemente, Zuschlagstoffe und Zusatzstoffe
Haltbarkeit
Im ungeöffneten Originalgebinde: 9 Monate ab Produktionsdatum
Lagerbedingungen
Lagertemperatur zwischen +5 °C und +25 °C. Kühl und trocken lagern. Vor Feuchtigkeit schützen.
Größtkorn
≤ 1.8 mm
Wasserlöslicher CI-Gehalt
≤ 0.05 % | (EN 1015-17) |
Systemaufbau
Sika MonoTop®-4052 ist Bestandteil des Sika® Produktsortiments welches gemäss den Europäischen Normenwerken EN 1504 geprüft worden ist. Das Produktsortiment beinhaltet:
Haftbrücke, Korrosionsschutz
| Anwendung | Produkt | Verbrauch |
| Standardanwendung: | Sika MonoTop®-1010 | 1.5 - 2.0 kg/m2 |
| Erhöhte Anforderungen: | SikaTop® Armatec®-110 EpoCem® | 1.5 - 2.0 kg/m2 |
Reprofiliermörtel
| Anwendung | Produkt | Verbrauch |
| Klasse R4, manuell und maschinell applizierbarer Reprofiliermörtel für horizontale Flächen: | Sika MonoTop®-4052 | 1.9 kg/m2/mm Schichtstärke |
Abglätthilfe (optional, siehe Wartezeit zwischen den Arbeitsgängen)
| Anwendung | Produkt | Verbrauch |
| Für schnelle Beschichtungen: | Sikafloor®-140 W Troweling Primer | 0.2 - 0.3 kg/m2 |
Grundierung
| Anwendung | Produkt | Verbrauch |
| Grundierung Industriebodenbeschichtungen | Sikafloor®-151 (optional mit Sikafloor®-54 Booster) | 0.7 - 0.9 kg/m2 |
| Grundierung gemäß RVS 08.07.03. | Sikadur®-188 Normal oder Sika® Ergodur Pronto Pro | gemäß Regelsystem Siehe Produktdatenblatt |
Nutzschicht
| Anwendung | Produkt | Verbrauch |
| EP- oder PU-Beschichtungen: | Sikafloor® Produkte (z. B. Sikafloor®-390 N) | Siehe entsprechendes Produktdatenblatt |
Druckfestigkeit
| Klasse R4 | (EN 1504-3) |
| 1 Tag | 35 MPa (+21 °C) |
| 7 Tage | 55 MPa (+21 °C) |
| 28 Tage | 60 MPa (+21 °C) |
E-Modul unter Druck
| ≥ 20 GPa | nach 28 Tagen bei +21 °C |
Biegezugfestigkeit
| 1 Tag | 6 MPa (+21 °C) |
| 7 Tage | 7 MPa (+21 °C) |
| 28 Tage | 8 MPa (+21 °C) |
Haftzugfestigkeit
≥ 2.0 MPa | (EN 1542) |
Schwindverhalten
| 600 μm/m | (28 Tage, +20 °C , 60% r.F.) |
Behindertes Schwinden
≥ 2.0 MPa | (EN 12617-4) |
Thermischer Ausdehnungskoeffizient
| 3.2 x 10-5 1/K | (EN 1770) |
Elektrische Widerstandsfähigkeit
| 100 % r.F.: | < 20 kΩ-cm |
| 60 % r.F.: | < 40 kΩ-cm |
Temperaturwechselverträglichkeit
| Teil 1: Frost-, Taubeanspruchung | ≥ 2.0 MPa |
Kapillare Wasseraufnahme
| ≤ 0.15 kg∙m-2·h-0.5 | (EN 13057) |
CO2 Durchlässigkeit
| Sd | 30.8 m |
| μ | 3.056 |
Chloridmigrationskoeffizient
| 2.4 x 10-12 m2/s | (EN 12390-11) |
Karbonatisierungswiderstand
| Karbonatisierungstiefe dk ≤ Bezugsbeton (MC(0.45)) | (EN 13295) |
Brandverhalten
| Klasse A1 | (EN 13501-1) |
Anwendung
Frischmörtel-Dichte
2.2 kg/l
Schichtdicke
Maximum | 120 mm |
Minimum | 6 mm |
Materialtemperatur
| Maximum | +30 °C |
| Minimum | +5 °C |
Lufttemperatur
| Maximum | +30 °C |
| Minimum | +5 °C |
Mischverhältnis
3.4 - 3.6 l Wasser für 25 kg Pulver
Untergrundtemperatur
| Maximum | +30 °C |
| Minimum | +5 °C |
Topfzeit
| ~ 30 Minuten | (+20 °C) |
Höhere Temperaturen verkürzen, niedrigere Temperaturen sowie höhere Luftfeuchtigkeiten verlängern diese Zeiten.
Wartezeit/Überarbeitbarkeit
Haftbrücke, Korrosionsschutz
| Produkt | Wartezeit |
| Sika MonoTop®-1010, SikaTop® Armatec®-110 EpoCem®: | Untergrund vor der Applikation erneut vornässen (mattfeuchte Oberfläche) |
Reprofiliermörtel (auf Haftbrücke)
| Produkt | Wartezeit |
| Sika MonoTop®-4052: | "Nass in nass" auf die Haftbrücke applizieren |
Abglätthilfe (auf Sika MonoTop®-4052)
| Produkt | Wartezeit |
| Sikafloor®-140 W Troweling Primer: | Sobald begehbar (nach ca. 2 - 4 Stunden) Sikafloor®-140 W Troweling Primer auftragen und innerhalb von 10 Minuten mit dem Abglätten beginnen. |
Grundierung (auf Sikafloor®-140 W Troweling Primer)
| Produkt | Wartezeit |
| Sikafloor®-151, Sikadur®-188 Normal/Rapid (gemäss Systemaufbau): | 24 Stunden bis 5 Tage* (PE-Folie 30 - 60 Minuten vor dem Grundieren entfernen) |
Nutzschicht (auf Grundierung)
| Produkt | Wartezeit |
| Sikafloor® Produkte (z. B. Sikafloor®-390 N): | Nach dem Aushärten des EP-Primers |
*Wenn die Grundierung nicht innerhalb von 5 Tagen aufgetragen wird, muss die Oberfläche von Sika MonoTop®-4052 mechanisch vorbehandelt werden (Strahlen mit festem Strahlmittel/Kugelstrahlen). Weitere Untergundvorbereitungen und Mindestrautiefen sind dem Produktdatenblatt der nachfolgenden Beschichtung zu entnehmen.
Verbrauch
1.9 kg/m2 Pulver pro mm Schichtstärke
Der Materialverbrauch ist von der Untergrundrauigkeit und der Dicke der applizierten Schicht abhängig.
Ergiebigkeit
25 kg Pulver ergeben: ~ 13 l Mörtel
UNTERGRUNDVORBEREITUNG
Beton:
Der Beton muss sauber, trocken, fett- und ölfrei sowie frei von Staub, losen oder absandenden Teilen sein.
Der Untergrund muss eine ausreichende Druckfestigkeit (> 25 MPa) und eine Oberflächenabreißfestigkeit von > 1,5 MPa aufweisen.
Zementhaut, Anstriche oder andere Oberflächenbehandlungsmittel müssen vollständig entfernt werden.
Voraussetzung für einen guten Verbund zwischen Untergrund und Instandsetzungsmörtel ist eine ausreichende Rauigkeit des Untergrundes. Die mittlere Rautiefe des Untergrundes sollte so groß wie möglich sein, jedoch mindestens 2 mm betragen (Prüfung in Anlehnung an die Sandfleckmethode nach RVS 15.346, Blatt 1). Geeignete Methoden für die Untergrundvorbehandlung sind Hochdruckwasserstrahlen oder Strahlen mit festem Strahlmittel. Andere Vorbehandlungen, wie Stemmen, Fräsen, etc., bedürfen unbedingt einer weiteren Nachbehandlung mit den genannten Strahlverfahren, um die verbleibenden Gefügestörungen zu beseitigen.
Der Untergrund ist mindestens 12 Stunden vor der Applikation des Instandsetzungsmörtels bis zur Kapillarsättigung vorzunässen und muss bis zur unmittelbaren Applikation mattfeucht aufgetrocknet sein. Stehendes Wasser ist zu entfernen.
Bewehrungsstahl:
Stahloberflächen müssen sauber, fett- und ölfrei sowie frei von Zunder sein. Lose oder haftungsmindernde Teile sowie Rostpartikel sind zu entfernen. Alle Oberflächen sind mittels geeignetem Verfahren, wie z.B. Strahlen mit festem Strahlmittel oder Hochdruckwasserstrahlen auf SA 2 (ISO 8501-1), vorzubereiten.
Die Anforderungen gemäß EN 1504-10 sind einzuhalten.
MISCHEN
Sika MonoTop®-4052 kann mit einem niedertourigen elektrischem Rührwerk (max. 500 U/Min.), oder in kleinen Mengen manuell, gemischt werden. Als Mischwerkzeuge werden ein- und zweiarmige Korbrührer, Zwangs- und Statikmischer empfohlen.
Die empfohlene Mindestmenge an Wasser in einem geeigneten Gefäss vorlegen. Unter dauerndem Rühren Pulver zum Wasser zugeben und mindestens 3 Minuten lang gut mischen. Gegebenenfalls noch Wasser hinzufügen bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist, jedoch nicht die maximal festgelegte Menge an Wasser überschreiten. Für die maschinelle Verarbeitung sind entsprechende Mischer für 2-3 Säcke erforderlich.
VERARBEITUNG
WICHTIG
Gefahr der Rissbildung durch Frosteinwirkung
- Frisch aufgebrachtes Material vor Frost schützen.
Gefahr der Rissbildung bei direkter Sonneneinstrahlung oder starkem Wind
- Das Produkt nicht bei direkter Sonneneinstrahlung, starkem Wind oder beidem auftragen.
Schlechte Produktleistung aufgrund unzureichender Vorbefeuchtung des Untergrunds
Eine unzureichende Sättigung des Untergrunds vor dem Auftragen führt dazu, dass der Mörtel nicht seine vollen mechanischen Eigenschaften erhält.
- Das Produkt nur auf stabile, vorbereitete Untergründe auftragen.
- Den vorbereiteten Untergrund vor der Applikation erneut vornässen (Mattfeuchte Oberfläche, kein stehendes Wasser)
- Die Oberfläche nass halten und nicht trocknen lassen.
- Die endgültige, vorgenässte Oberfläche muss ein dunkles, mattes Aussehen aufweisen (gesättigte Oberfläche trocken).
Haftbrücke
Sika MonoTop®-1010 als Haftgrundierung auf den vorbereiteten Untergrund auftragen.
Bei sehr gut vorbereiteten Untergründen kann der Reprofilierungsmörtel als Haftschlämme verwendet werden, indem das Material mit mehr Wasser gemischt wird. Die Haftschlämme kann dann analog einer herkömmlichen Haftbrücke in den Untergrund einmassiert werden.
Die nachfolgende Schicht oder das nachfolgende Produkt "nass in nass" auftragen. Bitte entsprechendes Produktdatenblatt beachten.
AUFTRAGEN DES REPARATURMÖRTELS
Angemischtes Sika MonoTop®-4052 nass in nass auf die Haftbrücke gießen und mit geeigneten Verteilgeräten gleichmäßig in der erforderlichen Dicke auftragen.
Die Oberfläche ist mit einer Abziehschiene / Richtlatte auf eine Mindestebenheit von max. 2 mm abzuziehen, um ein späteres Glätten zu ermöglichen.
OBERFLÄCHENBEHANDLUNG
Gefahr der Verfärbung und Rissbildung durch Wasserzugabe während der Oberflächenbehandlung
Während der Oberflächenbehandlung kein Wasser hinzugeben.
Den Mörtel an der Oberfläche aushärten lassen bis er begehbar ist. (ca. 2-4 Stunden)
Weitere Untergundvorbereitung und Mindestrautiefe entnehmen Sie ggf. dem Produktdatenblatt der folge Beschichtung.
OBERFLÄCHENBEHANDLUNG FÜR SCHNELES ÜBERBESCHICHTEN
Gefahr der Verfärbung und Rissbildung durch Wasserzugabe während der Oberflächenbehandlung
Während der Oberflächenbehandlung kein Wasser hinzugeben.
Den Mörtel an der Oberfläche aushärten lassen bis er begehbar ist. (ca. 2-4 Stunden). Für das rasche überbeschichten nach 24 Stunden muss die Untergrund-, Luft- und Mörteltemperatur bei mindestens +10°C liegen.
Um eine gute Ebenheit für die nachfolgende Beschichtung im begehbaren Zustand zu erreichen, Sikafloor-140 W Troweling Primer als Glätthilfe auftragen und innerhalb von 10 min mit handgeführten Motorglättern mit Teller ein- oder zweimal glätten. Keine schweren Aufsitzglätter (Helikopter) verwenden! Durch die Verwendung von Sikafloor®-140 W Troweling Primer als Glätthilfe kann auf das Kugelstralen verzichtet werden.
Wichtig:
Wenn die Grundierung nicht innerhalb von 5 Tagen aufgetragen wird, muss die Oberfläche von Sika MonoTop®-4052 mechanisch vorbehnadelt werden. (Strahlen mit festem Strahlmittel / Kugelstrahlen). Weitere Untergundvorbereitung und Mindestrautiefe entnehmen Sie dem Produktdatenblatt der folge Beschichtung.
VERARBEITUNG BEI KALTEM WETTER
Säcke in einer warmen Umgebung lagern und warmes Wasser verwenden, um die Festigkeit zu erhöhen und die physikalischen Eigenschaften zu erhalten.
VERARBEITUNG BEI HEISSEM WETTER
Die Säcke in einer kühlen Umgebung lagern und kaltes Wasser verwenden, um die exotherme Reaktion zu kontrollieren, die Rissbildung zu verringern und die physikalischen Eigenschaften zu erhalten.
Weitere Informationen sind der Norm EN 1504-10 zu entnehmen.
NACHBEHANDLUNG
Der frische Mörtel muss durch geeignete Massnahmen gegen zu schnelles Austrocknen geschützt werden. Es ist eine mörtelübliche Nachbehandlung, z. B. Abdecken mit feuchtem Vlies oder PE-Folie oder Applikation eines Verdunstungsschutzes, durchzuführen.
WERKZEUGREINIGUNG
Arbeitsgeräte sofort nach Gebrauch mit Wasser reinigen. Ausgehärtetes Material kann nur noch mechanisch entfernt werden.