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Sika® Kanal-820
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Sika® Kanal-820

Sika® Kanal-820

Abrasionsbeständige Flächenspachtel

Zementgebundene, 1-komponentige, hoch abrasionsbeständige R4-Schutzspachtel in begehbaren Kanälen und Kläranlagen, für Schichtstärken von 2 – 5 mm.

  • Sehr hohe Abrasionsbeständigkeit
  • Hohe Schutzwirkung gegen eindringende Medien
  • Einfach applizierbar
  • Sulfatbeständig
  • Manuell oder maschinell verarbeitbar
  • Speziell geprüft für die Anwendung in Kanälen
  • Hohe Frost- und Frosttaumittelbeständigkeit
Sika® Kanal-820
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Anwendung

  • Schutzspachtel in begehbaren Kanälen oder Kläranlagen mit hoher Abrasionsbelastung
  • Instandsetzung von Betontragwerken (Prinzip 3, Verfahren 3.1, 3.2 und 3.3 nach EN 1504-9)
  • Erhöhung oder Wiederherstellung der Tragfähigkeit von Betontragwerken (Prinzip 4, Verfahren 4.4 nach EN 1504-9)
  • Erhalt oder Wiederherstellung der Passivität (Prinzip 7, Verfahren 7.1 und 7.2 nach EN 1504-9)
 

Vorteile

  • Sehr hohe Abrasionsbeständigkeit
  • Hohe Schutzwirkung gegen eindringende Medien
  • Einfach applizierbar
  • Sulfatbeständig
  • Manuell oder maschinell verarbeitbar
  • Speziell geprüft für die Anwendung in Kanälen
  • Hohe Frost- und Frosttaumittelbeständigkeit

Verpackungseinheit

25 kg Säcke

Farbe

Graues Pulver

Produktdetails

Nachhaltigkeit / Zertifikate / Zulassungen

ZERTIFIKATE / PRÜFZEUGNISSE

  • ÖNORM EN 1504-3, Materialprüfanstalt Hartl, Wolkersdorf.
Produktinformation

Zusammensetzung

Portlandzement, ausgewählte Zuschlagstoffe und Additive

Haltbarkeit

12 Monate ab Produktionsdatum

Lagerbedingungen

Im ungeöffneten, unbeschädigten Originalgebinde kühl und trocken lagern. Vor Feuchtigkeit schützen!

Größtkorn

Dmax: 1,0 mm

Dichte

Festmörteldichte ~ 2,20 kg/Liter

 
Technische Information

Abriebfestigkeit

Trockenabrieb

~ 2,5 cm³/50 cm²

Nassabrieb

~ 4,5 cm³/50 cm²

Druckfestigkeit

1 Tag 

7 Tage

28 Tage

~ 38 MPa

~ 52 MPa

~ 67 MPa

E-Modul unter Druck

~ 30 GPa

(EN 13412)

Biegezugfestigkeit

7 Tage

28 Tage

~ 4 MPa

~ 8 MPa

Haftzugfestigkeit

~ 3,0 MPa

(EN 1542)

Schwindverhalten

~ 1,0 mmnach 90 Tagen (bei +20 °C)

Temperaturwechselverträglichkeit

~ 2,50 MPa

(Teil 1 - Frost-Tau-Wechselbeanspruchung
mit Taumittelangriff)

Kapillare Wasseraufnahme

≤ 0,5 kg/(m2 · h0.5)

(EN 13057)

Karbonatisierungswiderstand

dk ≤ Prüfbeton (MC(0,45))

(EN 13295)

Brandverhalten

Euroklasse A1

Anwendung

Verarbeitung

Mischverhältnis

3,6 bis 3,9 Liter Wasser pro 25 kg Sika® Kanal-820

Schichtdicke

mindestens 2 mm / maximal 5 mm

Lufttemperatur

mindestens +5 °C / maximal +30 °C

Untergrundtemperatur

mindestens +5 °C / maximal +30 °C

Topfzeit

~ 40 Minuten bei +20 °C
Verbrauch

Verbrauch

Abhängig von Untergrundrauigkeit und Schichtdicke

~ 1,9 kg Mörtelpulver/m²/mm Schichtdicke

Ergiebigkeit

25 kg Sika® Kanal-820 ergeben ~ 12,7 Liter Frischmörtel
Verarbeitungsschritte

MISCHEN

Sika® Kanal-820 kann mit einem niedertourigen elektrischen Rührwerk (mind. 500 U/Min.) gemischt werden. Als Mischwerkzeuge werden ein- und zweiarmige Korbrührer, Zwangs- und Statikmischer empfohlen.
Die empfohlene Mindestmenge an Wasser in einem geeigneten Gefäß vorlegen. Unter dauerndem Rühren Pulver zum Wasser zugeben und mindestens 3 Minuten lang gut mischen. Gegebenenfalls noch Wasser
hinzufügen, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist, jedoch nicht die maximal festgelegte Menge an Wasser überschreiten.

 

VERARBEITUNG

Die Verarbeitung von Sika® Kanal-820 erfolgt je nach Verwendungsart mit Spachtel, Kelle, Traufel oder im Nassspritzverfahren auf  vorgenässtem, mattfeuchtem Betonuntergrund.
Als Haftbrücke werden SikaTop® Armatec®-110 EpoCem® oder Sika MonoTop®-910 N empfohlen (nicht erforderlich auf gut vorbereiteten Untergründen).
Sofort nach der Applikation kann der Mörtel mit einer Kunststofftalosche oder einem Polyurethan-Schaumstoffschwamm abgerieben werden. Dabei darf kein zusätzliches Wasser zugegeben werden.
Bei Unklarheiten Musterfläche anlegen.

NACHBEHANDLUNG

Der frische Mörtel muss durch geeignete Maßnahmen gegen zu schnelles Austrocknen geschützt werden. Es ist eine mörtelübliche Nachbehandlung, wie z. B. Abdecken mit feuchtem Vlies oder PE-Folie oder Applikation eines Verdunstungsschutzes, durchzuführen.

WERKZEUGREINIGUNG

Arbeitsgeräte sofort nach Gebrauch mit Wasser reinigen.
Ausgehärtetes Material kann nur noch mechanisch entfernt werden.

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