Sika MonoTop®-4400 MIC

• CE Kennzeichnung nach EN 1504-2 - Oberflächenschutz für Beton
• CE Kennzeichnung nach EN 1504-3 - Betonreparaturprodukt für die Tragwerkssanierung
• Beständigkeit gegen biogene Schwefelsäurekorrosion, Fraunhofer Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik, Bericht Nr. 20191108-01
• Biogene Säurebetonprüfung, Lmdc Toulouse, Bericht Nr. ET/19.064c

Calciumaluminatzement und Calciumaluminatzuschlagstoffe

15 Monate ab Produktionsdatum

In ungeöffneten, unbeschädigten Originalgebinden, trocken bei Temperaturen zwischen +5°C und +35°C. 

D_max: ~ 3,0 mm

2,8 – 3,2 Liter Wasser pro 20 kg Sack Pulver

~ 2,2 kg/l

Standard Schächte: mindestens 15 mm 

Große Bauwerke wie z.B. Brunnen oder Pumpstationen: mindestens 25 mm

Mindestens 12 Stunden bei +20°C

~ 2,2 kg/m²/mm Schichtdicke

20 kg Sika MonoTop®-4400 MIC ergeben ~ 10,5 Liter Frischmörtel

Sika MonoTop®-4400 MIC kann mit einem niedertourigem elektrischem Rührwerk (max. 500 U/Min.) oder mit einem Zwangsmischer gemischt werden. 

Gießen Sie die empfohlene Mindestmenge Wasser in einen geeigneten Mischbehälter. Unter langsamem Rühren das Pulver in das Wasser zugeben und mindestens 5 Minuten lang gründlich mischen. Falls erforderlich, zusätzliches Wasser bis zur maximal angegebenen Menge zugeben und auf die gewünschte Konsistenz einstellen. Die Konsistenz ist nach jedem Anrühren zu überprüfen.

Sika MonoTop®-4400 MIC kann mechanisch mit einer Niederdruck-Nassspritzanlage, einer Hochdruck-Trockenspritzanlage, einer Exzenterschneckenpumpe, oder einem Zentrifugationsverfahren aufgetragen werden. Bereiten Sie den Schlauch der Maschine mit einer Aluminatzement-Schlämme oder mit einem geeigneten chemischen Pumpenstarter vor. Verwenden Sie keine Portlandzementschlämme.

Nässen Sie den vorbereiteten Untergrund bis zur kappilaren Sättigung gründlich vor (ca. 12 Stunden vor der Anwendung). Die Oberfläche muss feuchtgehalten werden, keinesfalls trocknen lassen. Vor dem Auftragen überschüssiges Wasser z.B. mit einem sauberen Schwamm entfernen. Die Oberfläche muss mattfeucht sein. Oberflächenporen und -hohlräume dürfen kein stehendes Wasser enthalten.

Sika MonoTop®-4400 MIC muss zwischen den minimalen und maximalen Schichtdicken ohne Bildung von Hohlräumen auf die vorbenetzte Oberfläche aufgebracht werden. Wenn Schichten aufgebaut werden sollen, um ein Durchhängen oder Absacken zu verhindern, muss jede Schicht ansteifen, bevor nachfolgende Schichten "nass auf nass" aufgetragen werden.

Sobald der Mörtel anzusteifen beginnt, muss die gewünschte Oberflächenstruktur hergestellt werden. Die Deckschicht darf nicht überarbeitet werden.

Wenn die Anwendung in aktiven Kanalwasseranlage erfolgt, sollte die Schachtabdeckung unverzüglich nach der Applizierung wieder geschlossen werden, um eine ausreichende Feuchtigkeit für eine gute Hydratation und Aushärtung sicherzustellen.

In Umgebungen mit niedriger Luftfeuchtigkeit oder mit direkter Sonneneinstrahlung und/oder starker Luftbewegung, um eine schnelle Feuchtigkeitsverdunstung und Oberflächenrissbildung zu minimieren, muss der Mörtel durch geeignete Maßnahmen gegen zu schnelles Austrocknen geschützt werden.

Sobald die Oberflächenveredelung abgeschlossen ist. Um den Härteprozess zu beschleunigen und gleichzeitig eine ausreichende Aushärtung zu gewährleisten, wenden Sie den Oberflächenhärter Sikagard-230® MIC mit Niederdrucksprühgeräten an.

Herkömmliche Nachbehandlungsmittel werden nicht empfohlen.
 

Reinigen Sie alle Werkzeuge und Verarbeitungsgeräte sofort nach Gebrauch mit Wasser. Ausgehärtetes Material kann nur mechanisch entfernt werden.