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Sika® Sigunit®-2053 AF L

Alkalifreier Erstarrungsbeschleuniger für Spritzbeton

Sika® Sigunit®-2053 AF L  ist ein alkalifreier Erstarrungsbeschleuniger in flüssiger Form für die Herstellung von hochwertigem, umweltneutralem Spritzbeton im Trocken- sowie im Naßspritzverfahren.

Bei richtiger und zweckmäßiger Zusammensetzung des Spritzbetones und fachgerechter Verarbeitung sprechen folgende Argumente für Sika® Sigunit®-2053 AF L als Spritzbetonbeschleuniger: 
  • Alkalifrei, nicht ätzend
  • Erhöhte Dichtheit des Spritzbetones bei richtiger Zusammensetzung und somit beständiger gegen Umwelteinflüsse
  • Verbesserte Haftung des Spritzbetones auf Fels und Beton, dies erleichtert die Spritzbetonarbeiten über Kopf
  • Abhängig von der Dosierung und der Betonzusammensetzung können Schichten mit erheblicher Stärke in einem Arbeitsgang aufgetragen werden
  • Rasches Erstarren und beschleunigte Festigkeitsentwicklung des Spritzbetones in den ersten 24 Stunden
  • Minimaler Festigkeitsverlust nach 28 Tagen gegenüber unbeschleunigtem Spritzbeton
  • Kein gefährlicher Arbeitsstoff im Sinne des Arbeitnehmerschutzgesetzes
  • Reduziert die Staubbelastung
  • Keine zusätzliche Gefährdung des Berg- und Grundwassers durch Alkalien
  • Vermindert die  Alkalikontamination des Rückpralls, somit ist eine problemlose Entsorgung  auf der Bauschuttdeponie möglich
  • deutlich verminderter Rückprall
  • Chloridfrei, greift Armierungseisen nicht an
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Anwendung

  • Zur Bergsicherung im Untertagebau
  • Für Fels- und Böschungssicherung
  • Für Spritzbeton als Innenschale von Tunnel und Stollen 
  • Zum Spritzbetonausbau unterirdischer Anlagen 
  • Für hochwertigen Vortriebs- und Ausbauspritzbeton 
 

Vorteile

Bei richtiger und zweckmäßiger Zusammensetzung des Spritzbetones und fachgerechter Verarbeitung sprechen folgende Argumente für Sika® Sigunit®-2053 AF L als Spritzbetonbeschleuniger: 
  • Alkalifrei, nicht ätzend
  • Erhöhte Dichtheit des Spritzbetones bei richtiger Zusammensetzung und somit beständiger gegen Umwelteinflüsse
  • Verbesserte Haftung des Spritzbetones auf Fels und Beton, dies erleichtert die Spritzbetonarbeiten über Kopf
  • Abhängig von der Dosierung und der Betonzusammensetzung können Schichten mit erheblicher Stärke in einem Arbeitsgang aufgetragen werden
  • Rasches Erstarren und beschleunigte Festigkeitsentwicklung des Spritzbetones in den ersten 24 Stunden
  • Minimaler Festigkeitsverlust nach 28 Tagen gegenüber unbeschleunigtem Spritzbeton
  • Kein gefährlicher Arbeitsstoff im Sinne des Arbeitnehmerschutzgesetzes
  • Reduziert die Staubbelastung
  • Keine zusätzliche Gefährdung des Berg- und Grundwassers durch Alkalien
  • Vermindert die  Alkalikontamination des Rückpralls, somit ist eine problemlose Entsorgung  auf der Bauschuttdeponie möglich
  • deutlich verminderter Rückprall
  • Chloridfrei, greift Armierungseisen nicht an

Verpackungseinheit

Container: in nicht retournierbaren IBC

unverpackt: lose im Tankzug

Farbe

farblose, leicht graue bis beige Flüssigkeit

Produktdetails

Nachhaltigkeit / Zertifikate / Zulassungen

ZERTIFIKATE / PRÜFZEUGNISSE

Zertifiziert nach EN 934-5 und gem.: Richtlinie Spritzbeton

Fremdüberwacht 

 
Produktinformation

Chemische Basis

Anorganische Salze

Haltbarkeit

3 Monate ab Produktionsdatum 

Lagerbedingungen

In ungeöffneten, unbeschädigten Originalgebinden bei Temperaturen zwischen +15°C und +25°C (nicht über +30°C, kurzzeitig bis +35°C) lagern. Der Kristallisationsbeginn liegt bei 0°C. Bei Tankzuglieferung und Lagerung in Großtanks sind diese wegen der kontinuierlichen Nachfüllung im Abstand von längstens einem Monat auf Absetzungen und Ablagerungen zu kontrollieren. Gegebenenfalls ist eine Tankreinigung durchzuführen. 

Dichte

~ 1.44 kg/cm³ (+20°C)

pH Wert

> 3.0

Gesamtchlorgehalt

≤ 0.1 %

Alkaligehalt (NA2O-Äquivalent)

≤ 1.0 %
Technische Information

Betonrezeptur

  • Das Größtkorn für Spritzbeton beträgt üblicherweise maximal 8 mm.
  • Der günstigste Konsistenzbereich bei Naßspritzbeton ist abhängig vom eingesetzten Spritzsystem sowie von der Art der Spritzdüse und liegt normalerweise bei einem Konsistenzbereich F52 - F59.
  • Der Wasser-Zementwert in der Spritzbetonmischung (Naßspritzbeton) sollte zwischen 0,45 - 0,48 liegen und 0,50 keinesfalls übersteigen.
  • Der Einsatz eines geeigneten Fließmittels, z.B. Sika ViscoCrete SC-305 zur Wassereinsparung ist notwendig.
  • Die Frischbetontemperatur sollte +15°C nicht unterschreiten. 

Anwendung

Verarbeitung

Geräte / Werkzeuge

Schlauchquetschpumpe (z.B.: AL-403), Förderleistung 30 - 600 L/h Kolbendosierpumpe Sika, Förderleistung 20 - 190 L/h Sika® Sigunit®-2053 AF L kann mittels reichlich Wasser von verschmutzten Gegenständen entfernt werden.
Verbrauch

Empfohlene Dosierung

Die Wirkung beim eingesetzten Spritzbeton und die dafür nötige, optimale Dosierung muss rechtzeitig vor Spritzbeginn mit Eignungstests überprüft werden. Bei der Verwendung von Sika® Sigunit®-2053 AF L im Trocken- oder Nassspritzbeton ist mit folgender Dosiermenge zu rechnen:
 

  • Auf geneigten oder vertikalen Flächen in der Böschungssicherung 3 - 5 % vom Bindemittel
  • Als Sicherungsspritzbeton im Vortrieb 5 - 7 % vom Bindemittel
     

Im Trockenspritzverfahren wird Sika® Sigunit®-2053 AF L L am besten über eine Schlauchquetschpumpe  in die Wasserzuleitung zur Spritzdüse eindosiert. Im Naßspritzverfahren sollte Sika® Sigunit®-2053 AF L ebenso mittels Schlauchquetschpumpe direkt in die Förderdruckluft eindosiert werden. Bei Beginn des Spritzvorganges ist mit der Spritzbetonförderung so lange abzuwarten, bis ausreichend Sigunit an der Spritzdüse erscheint. Spezielle Düsensysteme unterstützen die Durchmischung mit dem Beton und vermindern somit die erforderliche Dosiermenge von Sika® Sigunit®-2053 AF L. In jedem Fall ist auf gleichmäßige und stetige Beigabe sowie auf ausreichende Durchmischung mit dem Spritzbeton Augenmerk zu legen. Unser technischer Dienst informiert über den geeignetsten Aufbau der Geräteinstallationen.

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