Sika® Verzögerer VZ 2
Verzögerer (VZ) mit verflüssigender Nebenwirkung
Sika® Verzögerer VZ 2 wird verwendet, um die Verarbeitbarkeitszeit von Beton zu verlängern und eine weichere Konsistenz zu erreichen.
- Kontrollierte Verzögerung
Verzögerer (VZ) mit verflüssigender Nebenwirkung
Sika® Verzögerer VZ 2 wird verwendet, um die Verarbeitbarkeitszeit von Beton zu verlängern und eine weichere Konsistenz zu erreichen.
200 kg Stahlfässer
1000 kg Container bzw. Tankzuglieferung auf Anfrage
farblose, klare Flüssigkeit
Phosphat / Saccharose
12 Monate ab Produktionsdatum
In ungeöffneten, unbeschädigten Originalgebinden lagern. Vor Frost, starker Sonneneinstrahlung und Verunreinigungen schützen. Bei loser Lieferung saubere Tanks und Behälter verwenden. Nach längerer Lagerung gründlich aufrühren.
1,08 g/cm³ bei +20°C
~ 9
≤ 0,10%
≤ 5,0%
Gleichzeitig mit dem Anmachwasser in die Betonmischung geben. Die Wirkung von Sika® Verzögerer VZ 2 ist stark abhängig von der Zementart, der Temperatur und des Wasser-Zement-Wertes. Verzögerter Beton neigt stärker zu Schrumpfrissen als nicht verzögerter Beton. Deshalb ist eine sorgfältige und ausreichend lange Nachbehandlung erforderlich.
0,2 – 0,7% vom Zementgewicht
Richtwerte für die Dosierung bei Beton mit CEM I 42,5 R:
Beton- temp. [°C] | VZ 2 - Dosierung in [%] vom Zementgewicht für eine Betonverarbeitbarkeitszeit von [h]: | ||||
3 | 6 | 9 | 12 | 24 | |
10 | - | - | - | 0,4 | - |
15 | 0,1 | 0,2 | 0,3 | 0,5 | - |
20 | 0,3 | 0,4 | 0,5 | 0,6 | - |
25 | 0,4 | 0,5 | 0,6 | 0,7 | - |
30 | 0,6 | 0,7 | - | - | - |
Bei CEM II können die angegebenen Dosiermengen um ca. 0,1% reduziert werden und CEM III um 0,15 – 0,2%.
Vor Verwendung ist eine Erstprüfung nach DIN EN 206-1 /DIN 1045-2 erforderlich und die DAfStb- Richtlinie „Verzögerter Beton“ zu beachten.