Maschineller Einbau von Sikafloor®-2 SynTop:
Lasergesteuerter maschineller Einbau mit automatischer Dosierung.
Sikafloor®-2 SynTop wird gleichmäßig (zw. 3 - 5 kg/m²) unmittelbar nach dem Einbau des Betons aufgetragen.
Händischer Einbau von Sikafloor®-2 SynTop:
Abhängig von den Einbaubedingungen, muss das Oberflächewasser (Blutwasser) einziehen oder entfernt werden. Sikafloor®-2 SynTop gleichmäßig auf der Betonfläche einstreuen bzw. verteilen. Idealerweise in 2 Arbeitsgängen (1. AG ca. 3 kg/m², einziehen lassen und 2. AG ca. 2 kg/m²).
Es muss darauf geachtet werden, das beim Einstreuen Sikafloor®-2 SynTop ohne Wellen oder Haufenbildungen gleichmässig eingestreut wird!
Einarbeiten/Vorglätten: Nach der Wartezeit bis zur Benetzung von Sikafloor®-2 SynTop wird mit einem Tellerglätter vorgeglättet.
Glätten:
In Abhängigkeit der Wartezeit zwischen den einzelnen Glättvorgängen wird Sikafloor®-2 SynTop bis zum gewünschtem Oberflächenfinish mit einem Flügelglätter in mehreren Arbeitsschritten geglättet.
Anmerkung:
Das Aufsprühen von Wasser während des Vorglättens, Einarbeiten oder Glättens kann zu Farbtonschwankungen, Wolkenbildung, Schwindrissen oder fehlenden Festigkeiten führen! Zusätzlicher Einsatz von Wasser ist auf jeden Fall zu vermeiden.
Verarbeitungszeit:
Die Verarbeitungszeit für Einstreustoffe wird ebenso wie beim Betoneinbau durch die Betongüte, und den klimatischen Bedingungen beeinflusst und kann stark variieren.
Bei maschineller Einbau mit z.B.: lasergesteuerten automatischen Einbaugeräten, wird unmittelbar nach dem Betoneinbau Sikafloor®-2 SynTop maschinell aufgetragen.
Bei händischer Einstreuung von Sikafloor®-2 SynTop wird solange gewartet bis der Beton betreten werden kann, ohne das sich einen Eindruck mit den Glättschuhen tiefer als ca. 3 mm bildet.
Mit dem Einarbeiten/Vorglätten kann begonnen werden, sobald das Gewicht der Glättmaschinen vom Beton getragen wird.
Die Zeitintervalle für die einzelnen Glättvorgänge sind durch laufende Kontrollen der Festigkeitsentwicklung zu bestimmen.