Prinzip 8 - Erhöhung des elektrischen Widerstandes (IR)

Erhöhung des elektrischen Widerstandes (IR)
Bild: Instandsetzungsprinzip 8 - Erhöhung des elektrischen Widerstandes (IR)

Eine Reduzierung des Feuchtegehaltes verringert die elektrische Leitfähigkeit des Betons und somit die Korrosionsgefahr.

Dieses Instandsetzungsprinzip umfasst folgende Verfahren:

  • 8.1 - Hydrophobierende Imprägnierung
  • 8.2 - Imprägnierung
  • 8.3 - Beschichtung

Beschreibung - Hauptkriterien - Sika Produkte

8.2 - Imprägnierung
Beschreibung

Imprägnierungen sind Betonbehandlungen, welche einerseits die Oberflächenporosität reduzieren und andererseits die Oberfläche
verfestigen, indem die Poren und Kapillaren teilweise gefüllt werden.

Diese Behandlungsmethode hinterläßt normalerweise einen unregelmäßigen Film auf der Oberfläche. Dieser versiegelt das Porensystem gegen aggressive Einflüsse.

Hauptkriterien

Eindringtiefe:

  • ≥ 5 mm

Wasseraufnahmekoeffizient:

  • W < 0,1 kg/(m² × √h)
8.3 - Beschichtung
Beschreibung

Oberflächenbeschichtungen werden appliziert, um eine verbesserte Betonoberfläche zu erzielen. Damit wird die Beständigkeit gegen externe Einflüsse erhöht.


Feine Oberflächenrisse mit einer Bewegung von höchstens 0,3 mm können problemlos instandgesetzt, abgedichtet oder überbrückt werden. 

Hauptkriterien

Wasseraufnahmekoeffizient:

  • W < 0,1 kg/(m² × √h)

Wasserdampfdurchlässigkeit:

  • Klasse I: sd < 5 m
  • Klasse II: 5 m ≤ sd ≤ 50 m
  • Klasse III: sd > 50 m

Haftfestigkeit:

  • elastisch: ≥ 0,8 N/mm² oder ≥ 1,5 N/mm² (mit Verkehrslast)
  • starr: ≥ 1,0 N/mm² oder ≥ 2,0 N/mm² (mit Verkehrslast)
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