Behandlung der Oberfläche des Bewehrungsstahls um Korrosion zu verhindern
Dieses Instandsetzungsprinzip umfasst folgende Verfahren:
- 11.1 - Anstrich der Bewehrung durch aktiv pigmentierte Beschichtungen
- 11.2 - Anstrich der Bewehrung mit Beschichtungen nach dem Barriereprinzip
- 11.3 - Anwendung von Korrosionsinhibitoren in oder am Beton
Beschreibung - Hauptkriterien - Sika Produkte
Beschreibung
Beschichtungen für dieses Verfahren enthalten Aktivpigmente, die als Inhibitoren wirken oder dank ihrer Alkalität eine passive Umgebung schaffen. Obwohl bei der Applikation dieser Produkte eine gewisse Vorsicht geboten ist, sind diese Beschichtungen weniger anfällig auf Applikationsfehler als Beschichtungen nach dem Barriereprinzip.
Hauptkriterien
Gemäß ÖNORM EN 1504-7
Sika Produkt auf zementöser Basis
Sika Produkt epoxymodifiziert, zementös
Beschreibung
Diese Beschichtungen schützen die Bewehrung vollständig vor eindringendem Sauerstoff und Wasser. Die Produkte erfordern einen hohen Grad an Oberflächenvorbereitung und Verarbeitungserfahrung. Für eine einwandfreie Funktionalität muss der zu behandelnde Bewehrungsstahl komplett korrosionsfrei vorliegen und die Beschichtung vollflächig ohne Beschädigungen appliziert werden. Ebenfalls ist die Haftung des anschließenden Reprofiliermörtels zu beachten.
Hauptkriterien
Gemäß ÖNORM EN 1504-7
Beschreibung
Die auf der Betonoberfläche applizierten Inhibitoren diffundieren durch den Beton und bilden eine Schutzschicht auf der Stahlbewehrung.
Korrosionsinhibitoren können ebenfalls in Form eines Zusatzmittels Reparaturmörteln beigemischt werden.
Hauptkriterien
Eindringtiefe der auf der Oberfläche aufgetragenen Korrosionsinhibitoren:
- > 100 ppm (Teile pro Million) auf dem Armierungsstahl
Korrosionsinhibitor
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