
SikaGrout®-312
Zementgebundener, 1-komponentiger, hoch fließfähiger, expandierender R4-Präszisionsvergussmörtel für Schichtstärken von 6 – 125 mm.
- Einfache Verarbeitung
- Sehr gute Fließeigenschaften
- Staubt nicht beim Anmischen
- Quarzstaubfreie Rezeptur
- Rasche Festigkeitsentwicklung
- Hohe Endfestigkeit
- Gute Frühfestigkeit bei +5 °C
- Expandiert in den ersten 24 Stunden
- Quellen > 0,1 Vol.-%
- Schwindkompensiert
- Kein Entmischen oder Ausbluten
- Maschinelle Verarbeitung (pumpen) möglich
- Hohe Frost-Taumittelbeständigkeit (XF4)
- Hohe Sulfatbeständigkeit
- Brandklasse A1

Anwendung
- Untergießen von Auflagern, Maschinenfundamenten, Schienen, Kranbahnen und Stützen
- Ausgießen von Hohlräumen und Fugen
- Befestigung von Stützen und Stehern
- Instandsetzung von Betontragwerken (Prinzip 3, Verfahren 3.1 & 3.2 nach EN 1504-9)
- Erhöhung oder Wiederherstellung der Tragfähigkeit von Betontragwerken (Prinzip 4, Verfahren 4.2 & 4.4 nach EN 1504-9)
- Erhalt und Wiederherstellung der Passivität (Prinzip 7, Verfahren 7.1 & 7.2 nach EN 1504-9)
Vorteile
- Einfache Verarbeitung
- Sehr gute Fließeigenschaften
- Staubt nicht beim Anmischen
- Quarzstaubfreie Rezeptur
- Rasche Festigkeitsentwicklung
- Hohe Endfestigkeit
- Gute Frühfestigkeit bei +5 °C
- Expandiert in den ersten 24 Stunden
- Quellen > 0,1 Vol.-%
- Schwindkompensiert
- Kein Entmischen oder Ausbluten
- Maschinelle Verarbeitung (pumpen) möglich
- Hohe Frost-Taumittelbeständigkeit (XF4)
- Hohe Sulfatbeständigkeit
- Brandklasse A1
Verpackungseinheit
25 kg Säcke
Farbe
Graues Pulver
Produktdetails
UMWELTINFORMATIONEN
SikaGrout-312 erfüllt die Konformität mit LEED V4 VOC-Emissionsspezifikationen in LEED EQ credit "Gering emittierende Produkte" in Bezug auf:
- die Anforderungen von CDPH-IAQ (California Department of Public Health): TVOC unter 0,5 mg/m³ in Büro und Klassenzimmer
- die Anforderungen von SCAQMD Richtlinie 1188 (2005)
ZERTIFIKATE / PRÜFZEUGNISSE
- ÖNORM B 3329 "Vergussmörtel-Anforderungen", Materialprüfanstalt Hartl, Wolkersdorf
- ÖNORM EN 1504-3, Ausgabe 2006, Materialprüfanstalt Hartl, Wolkersdorf
- ÖNORM EN 1504-6, Ausgabe 2006, Materialprüfanstalt Hartl, Wolkersdorf
- Sulfatbeständigkeit nach ÖNORM B 3309
- staubreduzierte Verarbeitung, BG Bau Prüfbericht 1243-G-3
- HSR Hochschule für Technik Rapperswil (CH): Messungen des spezifischen elektrischen Widerstands
Chemische Basis
Portlandzement, ausgewählte Zuschlagstoffe und Additive
Haltbarkeit
12 Monate ab Produktionsdatum
Lagerbedingungen
Im ungeöffneten, unbeschädigten Originalgebinde kühl und trocken lagern.
Vor Feuchtigkeit schützen!
Größtkorn
Dmax: 2 mm
Dichte
Frischmörtelrohdichte: ~ 2,30 kg/Liter
Wasserlöslicher CI-Gehalt
≤ 0,05 %
Effektiver Lagerbereich
> 85 %
Druckfestigkeit
1 Tag | 7 Tage | 28 Tage |
~ 40 MPa | ~ 70 MPa | ~ 90 MPa |
E-Modul unter Druck
~ 29 GPa | (EN 13412) |
Biegezugfestigkeit
1 Tag | 28 Tage |
~ 6 MPa | ~ 9 MPa |
Haftzugfestigkeit
≥ 2,0 MPa | (EN 1542) |
Auszugsfestigkeit
≤ 0,6 mm bei einer Last von 75 kN | (EN 1881) |
Schwindverhalten
≤ 0,8 ‰ (nach 91 Tagen) | (ÖNORM EN 12617-4) |
Quellen
> 0,1 Vol.-% (nach 24 Stunden) | (EN 445) |
Thermischer Ausdehnungskoeffizient
~ 12 · 10-6 1/K | (EN 1770) |
Elektrische Widerstandsfähigkeit
< 100 kΩ·cm | (ISO 12696) |
Temperaturwechselverträglichkeit
≥ 1,5 MPa | (Frost-Tau-Wechselbeanspruchung mit Taumittelangriff) |
Brandverhalten
Euroklasse A1 | (EN 1504-6) |
Anwendung
Mischverhältnis
3,3 bis 3,4 Liter Wasser pro 25 kg SikaGrout®-312
Schichtdicke
mindestens 6 mm / maximal 125 mm
Lufttemperatur
mindestens + 5 °C / maximal + 30 °C
Untergrundtemperatur
mindestens + 5 °C / maximal + 30 °C
Topfzeit
~ 45 Minuten bei + 20 °C
Verbrauch
Abhängig von Untergrundrauigkeit und Schichtdicke
~ 2,0 kg pro mm Schichtdicke und pro m²
Ergiebigkeit
25 kg SikaGrout®-312 ergeben ~ 12,3 Liter Frischmörtel
MISCHEN
SikaGrout®-312 kann mit einem niedertourigen elektrischen Rührwerk (max. 500 U/Min.) gemischt werden. Als Mischwerkzeuge werden ein- und zweiarmige Korbrührer oder Zwangsmischer empfohlen.
Die empfohlene Mindestmenge an Wasser in einem geeigneten Gefäß vorlegen. Unter dauerndem Rühren Pulver zum Wasser zugeben und mindestens 3 Minuten lang gut mischen. Gegebenenfalls noch Wasser hinzufügen, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist, jedoch nicht die maximal festgelegte Menge an Wasser überschreiten.
Vor dem Vergießen ca. 5 Minuten entlüften lassen.
VERARBEITUNG
Den Mörtel nach dem Entlüften mit ausreichendem Druck in die vorbereiteten Öffnungen gießen. Es ist für eine einwandfreie Ausweichmöglichkeit für die vom Mörtel verdrängte Luft zu sorgen, da sonst Lufteinschlüsse ein sattes Untergießen verhindern.
Der Untergrund ist bis zur Kapillarsättigung vorzunässen und muss bis zur Applikation mattfeucht sein. Stehendes Wasser ist zu entfernen.
Beim Untergießen ist auf ausreichendes Druckgefälle und kontinuierliches Einfüllen des Mörtels zu achten.
Für eine optimale Nutzung der Ausdehnungseigenschaften sollte der Mörtel innerhalb ca. 15 Minuten nach dem Mischen appliziert werden.
NACHBEHANDLUNG
Der frische Mörtel muss durch geeignete Massnahmen gegen zu schnelles Austrocknen geschützt werden. Es ist eine mörtelübliche Nachbehandlung, wie z. B. Abdecken mit feuchtem Vlies oder PE-Folie oder Applikation eines Verdunstungsschutzes, durchzuführen.
WERKZEUGREINIGUNG
Arbeitsgeräte sofort nach Gebrauch mit Wasser reinigen.
Ausgehärtetes Material kann nur noch mechanisch entfernt werden.
Video
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